Friday, October 14, 2011

Browsergames

Die die anfängliche Idee des Internets war es, ein globales verlinktes Netzwerk zu schaffen, welches den Zugriff auf Daten und Informationen an jedem beliebigen Ort ermöglicht. Doch auch den Spieleentwickelern blieb dieses neue Potential nicht verborgen, denn durch dieses globale Netzwerk eröffnete sich jetzt eine ganz neue Perspektive. Das Zeitalter der Online-Games brach an und mit ihnen kamen auch die Browsergames, die sich schnell einer wachsenden Beliebtheit erfreuten.

Was aber ist der Unterschied zwischen Online-Games und Broswergames?
Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen, dass „Online-Games“ der Überbegriff für alle Spiele ist, die im oder über das Internet gespielt werden und somit eine große Zahl von Spielern miteinander verbindet, die so gegeneinander oder als Team in einer fiktiven Onlinewelt spielen können. Dabei gibt es zwei wichtige Kategorien: Zum einen sind dies Client-basierte Online-Games, bei denen die Installation einer Spielsoftware vorausgesetzt wird. Wie ein normales Singleplayer-Spiel wird diese Software installiert und dann über das Betriebssystem gestartet. Entweder verbindet sich der Client dann direkt mit anderen Clients oder mit einem Server, auf dem eine große Zahl von Spielern eingeloggt ist. Zum anderen gibt es Browsergames, bei denen keine Software benötigt wird. Diese Spiele können direkt über den Browser gestartet werden und benötigen oft lediglich noch Java- oder Flash-Plug-Ins, die das Abspielen der Spielgrafik ermöglichen. Bei beiden Onlinespieltypen gibt es verschiedene Genres, wie Action-, Geschicklichkeits-, Strategie-, und Rollenspiele, wobei sich der Spieler frei nach seinen Vorzügen orientieren kann. Im Bereich der Browserspiele haben sich vor allem die Strategiespiele und die MMORPGs (Massen-Mehrspieler-Online-Rollenspiele) etabliert und erreichen immer größer werdende Spielerzahlen.

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