Zynga, 2007 von Internetunternehmer Mark Pincus gegründet und vielen Spielern von Online Games vor allem durch Farmville auf Facebook bekannt, will jetzt bei den ganz Großen mitspielen. Es soll an die Börse gehen, bereits in den nächsten Tagen ist die Einreichung der Unterlagen bei der Börsenaufsicht SEC geplant.
Online Games sind schnell zu einem Magneten geworden. Einfach zu lernen und eigentlich kostenlos, beschäftigen sich Millionen von Spielern täglich damit, eine Farm zu leiten oder eine Insel nach Edelsteinen zu durchforsten. Wer aber mehr als das Basisspiel möchte, muss für Verschönerungen oder virtuelle Hilfsmittel zahlen. Zynga hat damit allein im letzten Jahr einen Umsatz von 850 Mio. Dollar gemacht, die Schätzungen für dieses Jahr, liegen bei 1,5 Mrd. Dollar. Damit steht Zynga an der Spitze der erfolgreichsten Spieleentwickler und Anbieter im Internet.
Berichten des Wall Street Journal zufolge will das Unternehmen zunächst Investorengelder in Höhe von 1,5 bis 2,0 Mrd. Dollar einsammeln. Zusammen mit den eigenen Anteilen würde dies den Wert von Zynga auf 15 - 20 Mrd. Dollar beziffern. Etwa 10 % davon sollen als Börsenanteile gehandelt werden.
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